Symbol der ESG
Förderverein der Evangelischen StudentInnengemeinde (ESG) Oldenburg e.V.
Nachruf Eko Ahlers
Leider müssen wir Abschied nehmen von unserem Gründungsmitglied des Fördervereins der ESG Oldenburg e.V. Eko Ahlers. Er starb am 17. Dezember im Alter von 73 Jahren. Die Nachricht von seinem Tod macht uns sehr traurig. Unsere Gedanken sind bei seiner Frau und seiner Familie.

Eko war nicht nur ein großer Unterstützer bei der Gründung des Fördervereins, sondern gehörte auch in den Jahren 2000 - 2006 dem Vorstand des Vereines an. Bei der Organisation des 1. Pfingsttreffens konnte er sich durch seine vielen Kontakte zu ehemaligen ESGlerInnen unterstützend einbringen.

Eko wohnte während seines Studiums in den 70er Jahren in der ESG im Quellenweg. In dieser Zeit pflegte er eine sehr gute Beziehung zu dem damaligen Studentenpfarrer Hans-Dieter Hüttmann. Ebenso lernte er seine Frau Irmi in der ESG kennen.
Sein Engagement in dieser Zeit innerhalb sowie auch außerhalb der ESG, galt der Begegnung mit und Unterstützung von internationalen StudentInnen. Vor allem das internationale Kulturzentrum „Brücke der Nationen“ an der Gartenstraße war ein wichtiger Gestaltungsort und Treffpunkt für Eko. Eko interessierte sich später sehr für den Fortgang der ESG. Seine Sammlung von Dokumenten aus den 70ern zeigen, wie aktiv auch die ESG zu jener Zeit gewesen war.

Als die ESG feststellte, dass sie trotz des “G“ in ihrem Namen keine autonome Rechtsperson war und sie gleichzeitig ihre wichtige interkulturelle Arbeit auf eine unabhängige Basis stellen wollte, brauchte es Menschen mit Ideen und Visionen. Eko hatten Ideen und war bereit, sich einzubringen und mögliche Problematiken in allen Dimensionen zu erörtern.
Es kam am Ende des Prozesses zur Gründung des gemeinnützigen Fördervereins der ESG Oldenburg und Eko war sofort bereit, als eines der drei Vorstandsmitglieder zu fungieren, so dass der Verein nach der Erledigung aller rechtlichen Schritte seine Arbeit schnellstmöglich aufnehmen konnte. Damit wirkt Eko bis heute (verborgen) in diesem für uns wichtigen Verein und seiner Arbeit fort.

Die ESG Oldenburg und der Förderverein verlieren mit Eko nicht nur einen Vernetzer, Beobachter und Chronisten. Eko hinterlässt auch menschlich eine große Lücke. Wir haben ihn als beharrlichen und kreativen Menschen erlebt. Eko nahm sich die Freiheit zum Selberdenken, eckte so auch manchmal vielleicht an, behielt aber immer die Neugier und das Interesse am Menschen.




Hier ein Link zur Traueranzeige der Familie.